SmartPac –
Nachhaltige Profil­verpackung

Die innovative Lösung für effizienten Transport und Lagerung von Profilen. Mit SmartPac optimieren Sie nicht nur Ihre Prozesse, sondern leisten auch einen Beitrag zur Reduzierung von Abfall und CO2-Emissionen.

Ressourceneffizienz mit Profil

Die Herstellung ist nur eine Station im Produktlebenszyklus. Nachhaltige und ganzheitliche Verbesserungen erfordern eine Betrachtung der gesamten Wertschöpfungskette. Wir haben Verantwortung übernommen und „SmartPac“ entwickelt. Eine einfache, aber geniale Branchenlösung zur Ausschussvermeidung. Tauchen Sie tiefer ein in das faszinierende Projekt „SmartPac“!

Smartpac - maßgeschneidert, schutzverpackt

Ausgangssituation – Ist Situation – nicht geschlossene Prozesskette

  1. Profile werden in den Produktionsstätten produziert, verpackt und zum Baustoffhändler transportiert.
  2. Schon durch die nur mit leichtem Karton oder gar nicht verpackte Ware, werden die Profile auf dem Transport zum Händler teilweise beschädigt.
  3. Bei der Lagerung der Profile beim Handel werden die nächsten Profile beschädigt, da die Großverpackung des Produzenten nicht Baustellengerecht sind und somit aufgerissen werden müssen.
  4. Beim Kauf und weiteren Transport des Fachunternehmers der einzelnen unverpackten Profile, werden wiederum Profile beschädigt.
  5. Durch die Gegebenheiten auf der Baustelle ergeben sich weitere Schäden.

Die nachfolgenden Bilder zu den einzelnen Prozessschritten zeigen den sorglosen Umgang mit den wenig beachteten und vergleichsweise günstigen Trockenbauprofilen. Die gezeigten Beschädigungen führen zu einem Materialausschuss von ca. 20%.

SmartPac Verpackung Aluminiumleisten

Bauabfall vermeiden – reduzierter CO2 Ausstoß

Mit weiterhin anhaltender Bauaktivität steigen auch Transport- Lager- und Abladeschäden bei Profilen. Häufig durch unzureichende Ladungssicherung oder Lagerung beim Baustoffhandel oder auf der Baustelle verursacht. Hier sind neue Konzepte gefordert! Für Putz- und Spachtelprofilen lassen sich durch „SmartPac“ ca. zwanzig Prozent zusätzlicher Ausschuss vermeiden und somit eine erhebliche Einsparung von Primär-Alumium und CO2.

Bisher wird in der Kreislaufwirtschaft auf Recyclingprozesse bei Abfällen gesetzt, teilweise mit hohem energetischen und logistischen Mehraufwand. Mit der novellierten Gewerbeabfallverordnung muss auch ein Umdenken bei der Abfallvermeidung erfolgen, denn nicht nur bei Putz- und Spachtelprofilen lassen sich Ausschussanteil und Transportkosten erheblich senken.

Prozesskette schließen

Schon früh haben wir erkannt, dass ein erheblicher Anteil an produzierten Profilen gar nicht auf der Baustelle ankommen. Als Produzent von Profilen hat Baukom die Prozesskette von der Produktion bis zum Einbau auf einen Nachhaltigkeitspfad getrimmt. „Wir machen Ressourceneffizienz mit Profil“. Durch verbogene Kanten und Ecken, abgerissenes Gewebe von Gewebeeckwinkeln oder abgerissene PVC-Laschen landeten fast zwanzig Prozent der produzierten Profile vor dem Einsatzort der Baustelle im Ausschusskasten. Den Verlust hatten Architekten und Bauunternehmen bisher bei der Bestellung berücksichtigt.

In der Profilbranche war die nicht geschlossene Prozesskette „von der Produktion bis zum Einbau“ Standard und somit mussten seit Jahrzehnten Millionen to von Alumimium vor dem Einbau entsorgt werden.

Wertstromdesign: Standard statt Leuchtturm

Eine Methode, die sich auch mit dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) verbinden lässt, ist das Wertstromdesign. Es beinhaltet alle Material-, Informations- und Prozessflüsse – vom Rohmaterial bis hin zum Kunden.

Ein Anteil an Materialschäden von zwanzig Prozent ist für uns nicht hinzunehmen. Anlass für das Baukom Team die nicht geschlossene Prozesskette „von der Produktion bis zum Einbau“ zu überdenken. Unterstützt wird unser Ansatz durch die novellierte Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV), die am 1. August 2017 in Kraft getreten ist. Der BDE-Leitfaden „Zur Gewerbeabfallverordnung 2017“, des Bundesverband des Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft e.v. beschreibt im Kapitel 7.BAU-UND ABBRUCHABFÄLLE, das auch die Bau-und Abbruchabfälle der Regel des GewAbfV 2017 unterliegen. Im Sinne der Gewerbeabfallverordnung ist durch das neuartige Verpackungskonzept „SmartPac“ der Baukom seit 2017 in der Bauindustrie weniger Bauabfall angefallen.

„SmartPac“ – Die Lösung

„SmartPac“ ist eine bedarfsgerechte Verpackung, die die Profile von der Produktion bis zur Baustelle und darüber hinaus schützt. Erst kurz vor dem Einbau werden die benötigten Profile aus der Karton Röhrenverpackung gezogen und unmittelbar eingebaut. Die übrigen Profile werden wieder zurück in die Röhre geschoben und sicher weitertransportiert.

Prozessoptimiert: Sauber gelagert und transportiert

Ressourceneffizienz mit Profil

Heute setzen selbst Marktbegleiter auf unsere „SmartPac“ Röhrenverpackung. Mit einem firmeneigenen Aufdruck versehen, werden die mehrfach verwendbaren Verpackungen gern auch als Trägerelement einer Marke oder Werbebotschaft genutzt.

Einfache Lösung – Große Wirkung! Zahlen-Daten-Fakten

Wir handeln als Unternehmen verantwortungsvoll und reduzieren durch unser spezielles Verpackungskonzept „SmartPac“ erheblich an CO2 Emissionen und Tonnen von Baumüll

  • Bei der Erzeugung von einer Tonne Primäraluminium werden gemäß einer Studie der European Aluminium Association (EAA) insgesamt 8.566 kg CO2 freigesetzt.

  • Die geschätzte Produktionskapazität in Europa von 100.000.000 lfm Aluminium Eckwinkel Profile für den Trockenbau bedeutet ca. 30.000 Tonnen CO2 Ausstoß pro Jahr für die Produktion des dafür notwendigen Primäraluminiums.

  • Baukom hat bereits im ersten Jahr der Einführung in 2017 eine Einsparung von ca. 200 Tonnen CO2 erreichen können. Dieser Wert wurden in 2018 mit 286 Tonnen CO2 und 2019 mit ca. 366 Tonnen CO2 Einsparung verbessert.

  • Durch „SmartPac“ könnte man pro Jahr eine Einsparung CO2 bei 20% Abfallvermeidung von ca. 6.000 Tonne CO2 erreichen.

  • Oder es würden ca. 20.000.000 lfm Alumimium Kantenprofile nicht im Container entsorgt werden, wenn die gesamte Branche auf das Verpackungskonzept umstellen würde.

  • Bereits heute setzen Marktbegleiter auf unsere Prozessoptimierung mit „SmartPac“ Röhrenverpackungen.

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